Trittsteine, einzeln verlegte Trittplatten im Garten, sind nicht nur eine preiswerte Alternative zu einem breiten Pflaster- oder Plattenweg, sie können auch Akzente im Garten setzen. Trittsteine fügen sich harmonisch in jeden Garten ein, sie lassen sich einfach auf Rasenflächen, in Splitt- oder Kieswege, aber auch zwischen Rosen, Stauden sowie Gehölze legen. Schon eine Reihe Trittsteine genügt, um bei Regen oder Matsch trockenen Fußes durch den Garten zu gehen. Sehr hilfreich sind Trittsteine auch beim Anlegen von Blumen- oder Gemüsebeeten. Die Pflege der Pflanzen und deren Ernten wird erheblich erleichtert, wenn man sauberen Fußes in die Beete treten kann. Trittsteine sollten immer eine ebene, rutschfeste Oberfläche haben. Gestockte Granit-Trittplatten, auch Step-Stones genannt, haben sich ebenso bewährt wie spaltraue Trittsteine aus farbigem Hart-Sandstein. Trittsteine aus Naturstein sind besonders langlebig, sie können einfach auf den Untergrund oder in ein Splittbett gelegt werden. Sollen die Trittsteine dauerhaft verlegt werden, ist ein Splittbett zu empfehlen, so staut sich unter den Platten keine Nässe, die Steine können nicht verrutschen oder unter Belastung brechen.
Trittplatten (auch Trittsteine) sind robuste, meist großzügig dimensionierte Natursteinplatten (z. B. Granit, Sandstein), die als dekorative und funktionelle Wegelemente im Garten eingesetzt werden. Sie ermöglichen trockenen und sicheren Gang über Rasen, Beete oder Kiesflächen. Naturstein verleiht dabei eine natürliche, harmonische Optik.
Granit
Äußerst langlebig, abrieb-, farb- und witterungsbeständig – ideal für stark frequentierte Wege.
Sandstein
Fein gemasert und durch seine raue Oberfläche besonders griffig, auch bei Nässe ein echter Eyecatcher.
Achten Sie auf eine raue, nicht polierte Oberfläche – etwa gestockter oder gespaltener Naturstein –, um bei Nässe die Rutschfestigkeit zu gewährleisten.
Orientiere Dich am durchschnittlichen Schrittabstand von 60–65 cm (gemessen von Plattenmitte zu Plattenmitte).
Verlegen ohne großartigen Unterbau: Für einfache Wege ohne Zementbedarf (z. B. auf Rasen) genügen Aushebung, leichte Verdichtung und eine Sandbasis.
Ebenerdige Lage: Um Stolperfallen zu vermeiden und für Rasenmäher oder Nähroboter kein Hindernis darzustellen, sollen die Steinplatten ebenerdig verlegt sein.
Unterbau vorbereiten: Löcher leicht tiefer als Plattenstärke, Untergrund verdichten, 3–5 cm Füllsand einbringen, Stein darauf setzen – fertig!
Frost- und witterungsbeständig
Rutschfest, besonders in rauer Bearbeitung
Langlebig und abriebfest – Granit etwa vermeidet Brechen oder Kippeln bei ausreichender Stärke (ca. 3 cm)
Unikate: jeder Naturstein ist einzigartig in Farbe, Textur und Maserung – für Individualität im Garten
Keine Flächenversiegelung – ideal für naturnahe Gestaltungskonzepte
Vermeide säurehaltige Reiniger bei kalkhaltigen Steinen. Granit oder Basalt sind in der Regel einfach zu reinigen – regelmäßiges Entfernen von Algen, Moos oder Schmutz mit Wasser und Besen genügt, um die Schönheit lange zu bewahren.
Breite über Fußabdruck: Die Platte muss breiter sein als Dein Fuß – ideal für sicheren Komfort.
Unterbau aus Splitt oder Kies, um sowohl Tragfähigkeit als auch Drainage zu gewährleisten.
Farb- und Strukturwahl passend zur Umgebung – z. B. Grau-Anthrazit, warme Naturtöne oder polygonale Formen.
Ja! Mit den richtigen Materialien und ein bisschen Sorgfalt ist die DIY-Verlegung gut machbar – viele Gartenbesitzer legen ihre Wege selbst an. Besonders auf Rasen funktionieren ebenerdige Naturstein-Trittsteine hervorragend. Entscheidend: sorgfältige Planung, richtige Abstände, ebener Aufbau und passender Untergrund.